Balkonabdichtungen und Terrassenabdichtungen
Balkonabdichtungen und Terrassenabdichtungen
Eine Arbeit für echte Profis
Eine undichte Terrasse, ein undichter Balkon, kann schnell Probleme verursachen. Bei kalten Temperaturen kann der Bodenbelag springen und die Terrasse bzw. der Balkon nicht mehr nutzbar werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass eine Terrasse und ein Balkon absolut wassersicher ausgeführt wird.
Doch dies ist nicht immer der Fall. Die meisten Terrassen lassen sich allerdings nachträglich abdichten. Dies ist zwar eine Arbeit für Profis wie die Dachdecker von dachdecker-spengler.com, doch auch Laien sollten wissen, welche Möglichkeiten der Terrassenabdichtung und Balkonabdichtung es überhaupt gibt.
Welche Arten der Terrassenabdichtung gibt es?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten eine Terrasse abzudichten. Allerdings werden einige der Methoden nur von Laien verwendet und sind somit nur selten zielführend. Zu den professionellen Lösungen gehören unter andrem die Nutzung von Bitumenbahnen zur Abdichtung unterhalb des Bodenbelags, die Nutzung von Folien zur Terrassenabdichtung und der Einsatz von Flüssigkunststoff.
Der Einsatz von Bitumenbahnen ist allerdings in den letzten Jahren deutlich aus der Mode gekommen, da Folie und Flüssigkunststoff oftmals schnellere und bessere Ergebnisse bieten und weniger Aufwand bedeuten. Dennoch kann - abhängig von der Art und der Form der Terrasse - auch eine Abdichtung auf diese Weise erfolgen. Die einzelnen Bahnen können heiß verschweißt oder kalt verklebt werden und bilden eine sichere Schutzschicht für die Bodenplatte der Terrasse.
Welche Folie verwendet man bei einer Terrassenabdichtung?
Bei der Terrassenabdichtung mittels Folie wird eine spezielle Abdichtungsfolie verwendet. Diese muss aufgrund ihrer Lage und aufgrund ihres Einsatzbereiches bestimmte Anforderungen in jedem Fall erfüllen. So muss die Folie unter anderem absolut frostresistent und zudem über viele Jahrzehnte haltbar sein.
Schließlich müssen Sie sich im Optimalfall auf die Folie verlassen können, wenn Sie diese als Abdichtung für Ihre Terrasse verwenden. Ebenfalls wichtig ist die Reißfestigkeit der Folie. Dies ist insofern wichtig, da die Folie in der Regel zwischen Bodenplatte und Bodenbelag aufgebracht wird. Kommt es zu Schwingungen oder Materialverschiebungen auf der Folie, muss diese in der Lage sein diese Bewegungen zu einem kleinen Teil auszugleichen, ohne zu reißen. Aus diesem Grund werden oftmals sogenannte Entkopplungsplatten zwischen der Folie und dem Bodenbelag aufgebracht. Dies vermindert das Risiko nachhaltig.
Ist eine Terrassenabdichtung über bestehende Fliesen möglich?
Diese Frage lässt sich nur unzureichend beantworten und ist immer von den Gegebenheiten vor Ort abhängig. Denn es kommt vor allem auf den Untergrund der Fliesen an. Bei gefliesten Arealen ohne darunter befindlichen Hohlstellen ist dies durchaus möglich und sinnvoll.
Gibt es allerdings potentielle Hohlräume unter einzelnen Fliesen, in welchen sich Wasser sammeln und dort bewegen kann, ist eine Terrassenabdichtung über bestehenden Fliesen nicht möglich. In diesem Fall ist es leider notwendig den bestehenden Bodenbelag zu entfernen und den Bodenbelag über der Terrassenabdichtung neu aufzubauen.
Wie funktioniert Terrassenabdichtung mit Flüssigkunststoff?
Die modernste und oftmals auch eleganteste Methode der Terrassenabdichtung ist die mittels Flüssigkunststoff. Der Flüssigkunststoff wird bei diesem Verfahren direkt auf die betonierte Bodenplatte aufgebracht und dringt dort in alle Ritzen und Lücken im Beton.
Diese Variante zeichnet sich zudem durch das geringe Eigengewicht und die geringe Aufbauhöhe aus. Vor allem bei der Balkonabdichtung ein großer Vorteil. Zudem sind die Flüssigkunststoffe mit dekorativen und rutschhemmenden Oberflächen erhältlich, sodass Sie sich einen weiteren Bodenbelag ersparen können.
Wichtig ist, dass der dickflüssige Flüssigkunststoff in Optimalfall mehrschichtig aufgetragen wird. Somit entsteht eine dichte und feste Schutzschicht, welche das Wasser optimal abhält und die Terrasse abdichtet. An den Rändern und Randstellen können sowohl Dichtbänder als auch dickere Schichten des Flüssigkunststoffs verwendet werden. Somit kann die Terrassenabdichtung schnell und effektiv erfolgen. Entscheiden Sie sich für diese Variante, finden Sie unter www.dachdecker-spengler.com die passenden Experten, welche diese Arbeiten für Sie fachgerecht übernehmen.
Was kostet eine Terrassenabdichtung?
Diese Frage lässt sich kaum hinlänglich genau beantworten. Denn die Kosten für die Terrassenabdichtung hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen von der Größe und der Lage der Terrasse, aber auch von dem dort genutzten Bodenbelag und von der Anzahl der Schäden. Auch die Methode der Terrassenabdichtung spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Am besten lassen Sie sich von einem Experten einen Kostenvoranschlag für Ihre Terrassenabdichtung erstellen, wenn Sie eine solche in Erwägung ziehen. So lassen sich die verschiedenen Kosten-Faktoren genauer berechnen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass eine Terrassenabdichtung in Eigenregie nur selten eine gute Idee ist. Es sind oftmals viel zu viele Einzelheiten zu beachten, um ein sicheres und haltbares Ergebnis zu erzielen. Wenden Sie sich an die Profis von dachdecker-spengler.com, wenn Sie eine gute und langfristige Terrassenabdeckung wünschen. Hier finden Sie professionelle Hilfe für eine perfekte Terrasse.
Weiterführende Links: Dachdecker Steiermark