Ab 2023: 600 Millionen Förderung für Photovoltaikanlagen

In ihrer Klausur in Mauerbach haben sich die türkis-grünen Regierungsmitglieder auf eine Aufstockung der jährlichen Förderung für Photovoltaikanlagen um 200 Millionen Euro geeinigt. 2023 stehen damit insgesamt 600 Millionen zur Verfügung. Klassische Photovoltaikflächen auf Dächern sollen zudem ohne Zustimmung der Baubehörden installiert und betrieben werden können.

Die Regierung möchte durch eine Reform der UVP-Verfahren den Ausbau erneuerbarer Energien voranbringen. So soll künftig beispielsweise keine neue Prüfung des Landschaftsbildes stattfinden, wenn dieses bereits bei der Flächenwidmung berücksichtigt wurde.

Zudem wollen die Regierungsparteien dem Ausbau erneuerbarer Energien ein „hohes öffentliches Interesse“ zusprechen. Verfahren, in denen unterschiedliche Interessen abgewogen werden müssen, könnten damit öfter zugunsten von Projektwerbern ausgehen.

Die Reform sorgt bei Fachleuten für Diskussionen, da noch unklar ist, ob sie die Verfahren tatsächlich beschleunigen wird. Häufig zögern Behörden Entscheidungen hinaus, weil es nicht an rechtlichen Grundlagen mangelt, sondern an finanziellen Ressourcen und schlechten Projektunterlagen.

Nutzen Sie als Privatperson die Förderungen zum Ausbau von Photovoltaik

Welche Förderungen gibt es in Österreich für die Installation einer Photovoltaikanlage?

In Österreich gibt es verschiedene Förderungen für die Installation einer Photovoltaikanlage, je nachdem, ob es sich um eine Anlage auf einem Privatgrundstück oder ein Unternehmen handelt.

Für Privatpersonen gibt es beispielsweise das "Klima- und Energiefonds-Programm Photovoltaik für Eigenverbrauch", bei dem ein Zuschuss für die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen gewährt wird. Es gibt auch Steuervergünstigungen für die Anschaffung von Photovoltaikanlagen.

Für Unternehmen gibt es das "Klima- und Energiefonds-Programm Photovoltaik-Förderung" und die "Energieeffizienz- und Erneuerbare Energien-Förderung des Bundes". Auch hier können Zuschüsse und Steuervergünstigungen beantragt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Förderbedingungen und -beträge regelmäßig angepasst werden und es sich lohnt, sich direkt bei den zuständigen Stellen zu informieren und sich über die aktuellen Bedingungen zu informieren.

Die Verfahren zur Errichtung von Photovoltaikanlagen werden vereinfacht

Gibt es spezielle Förderungen in der Steiermark

In der Steiermark gibt es spezielle Förderprogramme für die Installation von Photovoltaikanlagen. Ein Beispiel ist das "Steiermärkische Förderprogramm für erneuerbare Energien" des Landes Steiermark, das Zuschüsse für die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen auf Privatgrundstücken und Unternehmensgebäuden anbietet.

Das Programm ist jedoch zeitlich begrenzt und die Förderbedingungen und -beträge können sich ändern. Weitere Informationen unter: Photovoltaikanlage Steiermark

Es gibt auch weitere Fördermöglichkeiten wie z.B die "Energieeffizienz- und Erneuerbare Energien-Förderung des Bundes", sowie die Förderungen des Klima- und Energiefonds, die auch in der Steiermark gelten.

Auch hier ist es ratsam, sich immer über die neuesten Förderangbote zu informieren, da diese regelmäßig upgedatet werden.

Die wichtigsten Gründe für die Installation einer Photovoltaikanlage:

1. Umweltfreundlichkeit: Photovoltaikanlagen erzeugen saubere und erneuerbare Energie aus Sonnenlicht, anstatt fossilen Brennstoffen zu verbrennen und damit zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beizutragen.
2. Energieunabhängigkeit: Mit einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach kann man unabhängiger von öffentlichen Stromnetzen und fossilen Kraftwerken werden und seinen eigenen Strom erzeugen.
3. Kosteneinsparungen: Eine Photovoltaikanlage kann langfristig Kosteneinsparungen durch geringere Stromrechnungen ermöglichen.
4. Wertsteigerung des Eigenheims: Eine Photovoltaikanlage kann den Wert eines Eigenheims erhöhen, da sie als attraktiver und nachhaltiger Bestandteil des Hauses angesehen wird.
5. Förderungen und Steuervorteile: Es gibt viele Förderprogramme und Steuervorteile für die Installation von Photovoltaikanlagen, die es ermöglichen, die Kosten der Anlage zu senken.
6. Langfristige Investition: Photovoltaikanlagen haben eine lange Lebensdauer und können über viele Jahre hinweg kosteneffizienten Strom erzeugen.
7. Regionalität: Durch die Installation einer Photovoltaikanlage kann man auch die Region unterstützen, indem man regionale Unternehmen und Arbeitsplätze fördert und damit die Wertschöpfung in der Region stärkt.

Im Durchschnitt braucht eine Photovoltaikanlage 7-12 Jahre bis zur vollständigen Amortisation

Wann amortisiert sich eine Photovoltaikanlage

Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage ist von mehreren Faktoren abhängig, wie z.B. der Größe der Anlage, dem Einspeisevergütungs-Tarif, dem Kaufpreis der Anlage, der Höhe der Installationskosten und dem persönlichen Stromverbrauch.

Im Durchschnitt kann man sagen, dass sich eine Photovoltaikanlage nach etwa 7-12 Jahren amortisiert hat. Dies bedeutet, dass die gesamten Kosten der Anlage über die erzeugte Energie eingespielt wurden und man danach in der Lage ist, kostenfrei Strom zu erzeugen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich die Amortisationszeit je nach den oben genannten Faktoren unterscheiden kann und es sich lohnt, die individuelle Situation mit einem Experten zu besprechen, um eine genaue Amortisationszeit zu ermitteln.

Es lohnt sich, die individuelle Situation mit einem Experten zu besprechen um eine genaue Amortisationszeit zu ermitteln.

Fazit

Eine Photovoltaikanlage ist eine umweltfreundliche und langfristige Investition, die es ermöglicht, saubere und erneuerbare Energie aus Sonnenlicht zu erzeugen. Es gibt viele Gründe für die Installation einer Photovoltaikanlage, wie die Unabhängigkeit von öffentlichen Stromnetzen, Kosteneinsparungen, Wertsteigerung des Eigenheims, Förderungen und Steuervorteile, die Amortisierung der Kosten und die Unterstützung der Region.

Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage variiert je nach Größe der Anlage, Einspeisevergütung, Kaufpreis, Installationskosten und persönlichem Stromverbrauch, aber im Durchschnitt dauert es zwischen 7-12 Jahre, bis die Anlage sich amortisiert hat.