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Photovoltaik Anlage

Mehr Förderbudget für Photovoltaikanlagen

Ab sofort stehen bei der österreichischen Förderstelle 20 Millionen Euro für Photovoltaik Kleinanlagen bis 50 Kilowatt zur Verfügung. So wird die Zeit bis zum EAG-Förderstart überbrückt.

Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Förderbudget für Photovoltaik-Kleinanlagen wieder aufgestockt. Dieser Beschluss wurde kürzlich vom Bundesministerium für Umwelt und Klimaschutz in Wien getroffen, da die derzeitigen Fördermittel von Anlagen bis 50 Kilowatt beinahe aufgebraucht waren. Somit werden die Förderstelle, der Klima- und Energiefonds, wieder mit 20 Millionen Euro für neue Projekte unterstützt.

Dank der neuen Aufstockung der Fördermittel können alle Privatpersonen sowie Klein- und Mittelunternehmen ihre Photovoltaikanlagen umsetzen. Laut dem Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) erfolge die neue Förderung mittels einmaligen Investitionszuschusses, dessen Höhe von der Anlagengröße abhängt. 

Die Auswahl an Angeboten für Photovoltaikanlagen in der Steiermark und deren Montage ist groß. Der Verband von Dachdeckern und Spenglern ist ein guter Ansprechpartner, um Dachdecker in der Steiermark zu finden, die die Montage entsprechend aller Vorgaben übernehmen.

Fördermittel-Aufstockung als Überbrückung für PV-Branche

Da noch nicht klar ist, wann das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) in Kraft treten wird, sehen sich vor allem größere Photovoltaik-Projekte mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert. Die jetzige Aufstockung der Fördermittel ist zwar als wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität zu sehen, allerdings kommt sie nur Kleinanlagen bis 50 Kilowatt zu Gute.

Das EAG wurde im Juli 2021 vom Nationalrat beschlossen und soll die Rahmenbedingungen für den Umbau des österreichischen Stromsystems hin zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen schaffen.

Eine einfache, unbürokratische und kontinuierliche Förderung ist von großer Bedeutung, so dass eine Planungssicherheit für die Umsetzung aller Photovoltaik und Speicher-Projekte gewährleistet ist.

Photovoltaik Anlage Haus

Verdoppelung der Modulproduktion 

Ein namhafter Kärntner Photovoltaik-Hersteller plant in Kürze die bestehende Modulproduktion zu verdoppeln, um die gestiegene Nachfrage nach innovativen Modulen decken zu können. Dessen Geschäftsführer zufolge müssen kontinuierliche Rahmenbedingungen bestehen, um die österreichische Produktion und das ausgebildete Handwerk weiter auszubauen. Diese Aufstockung ist als logische Konsequenz anzusehen, um Kontinuität im Ausbau von Photovoltaikanlagen bis 50 kWp sicherzustellen.

Zu lange darf der Förderstart im Zuge des neuen EAG nicht auf sich warten lassen. Der Trend der vergangenen Monate wird nicht abflachen, so dass auch die neu eingebrachten Fördermittel in den nächsten Monaten verbraucht sein werden. Laut PVA müssten jährlich 1.100 Megawatt PV-Leistung zugebaut werden – was mehr als das Dreifache des Photovoltaik Zubaus des letzten Jahres darstellt.

Weitere Informationen zur Förderung: www.klimafonds.gv.at/call/photovoltaik-anlagen-2022

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